Zahnarztpraxis Jens Kulemeier • Tullastraße 18 • 77955 Ettenheim • Tel. 07822 7897500
Impressum |
Datenschutz
Viele Träger von Totalprothesen können ein Lied davon singen: Die Prothesen halten schlecht und man kann nicht mehr alles essen, was man mag. Essensreste setzen sich darunter fest. Man muss zwischendurch oft auf die Toilette oder ins Bad, um sie zu säubern. Es gibt immer wieder Druckstellen. Beim Reden hat man manchmal Angst, dass sie sich lockern und einem "ins Wort fallen". Man schmeckt auch nicht mehr so gut, weil die Prothesen den Gaumen abdecken.
Das alles muss nicht sein: Schon mit wenigen Implantaten können die Dritten so verankert werden, dass man wieder ein sicheres Gefühl damit hat:
Man kann wieder alles essen, was man mag. Es setzen sich keine Speisereste darunter fest. Es gibt weniger Druckstellen. Und beim Reden und Lachen braucht man keine Angst mehr zu haben.
Seit einigen Jahren gibt es auch Implantate aus Keramik für Fälle, in denen kein Metall gewünscht oder dieses nicht vertragen wird. Auf dem Foto links sehen Sie ein solches Implantat aus
Zirkondioxidkeramik. Es besteht aus einem Stück ("Einteiliges Implantat"). Der Teil mit dem Gewinde wird im Knochen verschraubt. Der tulpenförmige dickere Bereich liegt in Höhe des Zahnfleisches.
Auf dem konisch zulaufenden oberen Teil, der über das Zahnfleisch hinausragt, werden später Kronen oder Brücken zementiert. Es gibt aber auch zweiteilige Keramik-Implantate. Im Gegensatz zu
Titan-Implantaten, mit denen man schon jahrzehntelange Erfahrung hat, gibt es für Keramik-Implantate noch keine Langzeitstudien. Derzeit lässt sich also noch nicht sagen, welches Material
langfristig besser für Implantate geeignet ist oder ob beide gleichwertig sind.